Vortrag in der VHS Halstenbek zur Ausstellung: Der lange Weg zur Anerkennung – Sinti und Roma in Schleswig-Holstein

Ausstellungzeitrahmen in der VHS Halstenbek:

Vom 4. März bis zum 27. März 2025 ist die Wanderausstellung des Verbands Deutscher Sinti und Roma im Foyer der Volkshochschule Halstenbek zu Gast.

Aus Vergangenheit lernen, Zukunft gestalten

Am Dienstag, den 18. März 2025 von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr vertieft ein begleitender Vortrag die Inhalte der Ausstellung und zeigt die Bedeutung des Engagements gegen Antiziganismus auf.

Der Vortrag lädt dazu ein, die Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma besser kennenzulernen.

Zuhören, Fragen stellen oder Diskussionen anregen – alle Interessierten sind willkommen!

 Bitte für den Vortrag direkt bei der VHS Halstenbek anmelden: https://www.vhs-halstenbek.de/p/nachhaltigkeit-gesellschaft-politik/geschichte/der-lange-weg-zur-anerkennung-sinti-und-roma-in-schleswig-holstein/einladung-zum-begleitenden-vortrag-zur-ausstellung-der-lange-weg-sinti-und-roma-in-schleswig-holstein-aus-vergangenheit-lernen-zukunft-gestalten-521-C-251-1307

 Oder per E-Mail an info@vhs-halstenbek.de

 Oder telefonisch 04101 491 2800

Zur Ausstellung hier gern mehr Infos:

Die Ausstellung thematisiert die Geschichte der Sinti und Roma – von der Diskriminierung und Verfolgung seit dem Mittelalter, die im Holocaust ihren traurigen Höhepunkt fand, bis hin zur heutigen Situation in Schleswig-Holstein und Europa.

Besondere Schwerpunkte liegen auf der Darstellung des jahrhundertelangen Antiziganismus und der systematischen Verfolgung, die über Biografien von Betroffenen erlebbar gemacht wird.

Historische Bilder zeigen anschaulich das Leben und die Einbindung der Sinti und Roma in ihre lokale Gemeinschaft, wobei deutlich wird, dass diese Geschichte bis heute nachwirkt.

Ein bedeutender Abschnitt widmet sich den positiven Entwicklungen der letzten Jahrzehnte:

Die enge Zusammenarbeit mit der schleswig-holsteinischen Landesregierung führte 2012 zur Anerkennung der Sinti und Roma als Minderheit – ein einzigartiger Status, der dieser Bevölkerungsgruppe Mitspracherechte im politischen Leben sichert.

Die Ausstellung stellt auch das Engagement gegen Rassismus und für gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Mittelpunkt.